Aufgaben

8
Jan
2007

Aufgabe SJou 1

Meldung FAZ
Wenige gefährliche Begegnungen im deutschen Luftraum
dv. FRANKFURT: 11. Februar. Obwohl der Luftverkehr zunimmt, können die deutschen Fluglotsen ihren hohen Sicherheitsstandard halten. Im vergangenen Jahr wurden nur 24 gefährliche Begegnungenvon Luftfahrzeugen gemeldet: im Jahr davor waren es 23. Dabei hatten sich in dem ungleich verkehrsschwächeren Jahr 1971 zum Beispiel nicht weniger als 265 solcher Zwischenfälle über der Bundesrepublik ereignet. Als gefährliche Begegnung gilt nicht nur ein Beinahezusammenstoß, sondern auch das eher undramatische, aber auch unfallträchtige Unterschreiten von Mindestabständen. Nach Auskunft der deutschen Flugsicherung (DFS), die im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Flüge kontrollierte, waren ihre Lotsen nur in vier Fällen Schuld an einem "neare miss". An den übrigen Zwischenfällen waren Privat- und Militärmaschinen beteiligt, die nicht der Verkehrskontrolle unterliegen. Fazit der DFS: "Der deutsche Luftraum ist sicher."

Meldung SZ
24 Beinahe-Kollisionen im vergangenen Jahr
Offenbach (AFP) - AM deutschen Himmel hättes es im vergangenen Jahr 24mal fast gekracht. Wie die Deutsche Flugsicherung (DFS) am Dienstag in Offenbach mitteilte, lag die Zahl der so genannten gefährlichen Begegnungen im deutschen Luftraum damit um eine Beinahe-Kollision höher als im Vorjahr. Zugleich gab es allerdings 3,7 Prozent mehr Flüge als im Vorjahr; insgesamt waren es im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Flüge. Nur in vier Fällen sei die die Flugsicherung für eine "gefährliche Begegnung" verantwortlich gewesen, betonte die DFS. Ein Großteil der Gefahrensituationen habe Privatflugzeuge oder militärische Flüge betroffen, die nicht der Flugverkehrskontrolle unterlagen. Als "gefährliche Begegnung" definiert die DFS alle Fälle, in denen Piloten ein Ausweichmanöver fliegen mussten oder ihre Maschine subjektiv gefährdet sahen. In der Statistik berücksichtigt werden auch Fälle, in denen der gesetzliche Sicherheitsabstand unterschritten wurde.

1a) Vergleichen Sie die Informationen, die die Meldungen enthalten.

Beide Zeitungen machen die Aussage, dass der Luftverkehr zunimmt. Die SZ unterfüttert diese Aussage zusätzlich mit der prozentualen Steigerung von 3,7% im Vergleich zum Vorjahr.
Auch die konkrete Anzahl der gefährlichen Begegnungen von 24 und die Vergleichszahl von 23 aus dem Vorjahr stimmen überein.
Die FAZ setzt diese Zahlen in Kontext mit einer Statistik aus dem verkehrsschwächeren Jahr 1971, in welchem es 265 Zwischenfälle gegeben hat. Die SZ verzichtet auf solche Informationen.
Beide Meldungen geben die Zahl der kontrollierten Flüge mit 2,1 Millionen an und zitieren die DFS, wenn es um die dabei durch Lotsen entstandenen Gefahrensituationen (4) geht. Sie erklären übereinstimmend, dass an allen anderen gefährlichen Begegnungen Privat- und Militärmaschinen beteiligt waren, die nicht durch die DFS überwacht werden.
In der Definition einer „gefährlichen Begegnung“ weichen die Meldungen jedoch voneinander ab. Die FAZ nennt als Kriterium sowohl den Beinahezusammenstoß als auch das Unterschreiten des Sicherheitsabstandes. Die SZ beruft sich auf die Definition der DFS, laut der ein Ausweichmanöver ebenso als „gefährliche Begegnung“ gilt, wie die, von der FAZ nicht erwähnten, subjektive Gefahrenwahrnehmung des Piloten. Die Unterschreitung des Mindestabstandes wird in der Meldung der SZ von der Definition der DFS abgekoppelt und gesondert als „gesetzlich vorgeschrieben“ erwähnt.

1b)Benennen Sie dpa-Grundsätze, die von den Meldungen berührt sind.

Die dpa-Grundsätze, die von den Meldungen berührt werden, sind:
- Nachricht ohne Kommentar, aber mit Hintergrund und Zusammenhängen zu liefern.
- keine Lobpreisungen, keine Ironisierung und keine Verdammung, sondern Berichterstattung und Analyse (zu verbreiten), wobei das Werturteil dem Leser, dem Bürger und dem Kommentator überlassen bleibt.
- Sensationsmache zu vermeiden.
- die Tatsachen sprechen zu lassen und dem Urteil des Lesers zu vertrauen.

1c) Diskutieren Sie anhand der Grundsätze, die Sie angegeben haben, beide Meldungen und geben Sie ein Urteil über die Meldungen ab.

Beide Meldungen berühren, wenn auch auf unterschiedliche Weise, die dpa-Grundsätze. Die FAZ lässt schon in der Überschrift nicht nur die Tatsachen sprechen. Statt der neutralen Nennung der Zahl, nimmt sie durch den Begriff „wenige“ ein Urteil vorweg. Auch der erste Satz der Meldung beinhaltet nicht die durch die W-Fragen geforderten Informationen, sondern mit der Formulierung „können…hohen Sicherheitsstandard halten“ einen
Kommentar der Situation. Auch das Heranziehen einer Statistik aus dem Jahr 1971 wirkt nicht seriös, da sie zwar oberflächlich betrachtet Vergleichszahlen liefert, diese jedoch auf Grund ihrer mangelnden Aktualität einem tieferen Vergleich in Bezug auf die technologische Entwicklung kaum standhalten dürften. Interessanter wären vielleicht die vergangenen 10 Jahre gewesen. Die gesamte Meldung scheint bestätigen zu wollen, dass die DFS gute Arbeit leistet und berührt somit den dpa-Grundsatz, keine Lobpreisungen zu verbreiten.
Die SZ lässt sich in dieser Hinsicht nichts zu schulden kommen. Sie wägt die Fakten gegeneinander ab, doch die reißerische Form der Berichterstattung, die schon in der Überschrift durch den Begriff „Beinahe-Kollision“ deutlich wird und in der Meldung durch die Formulierung „fast gekracht“ fortgesetzt wird, verstößt gegen den dpa-Grundsatz, Sensationsmache zu vermeiden. So schafft die SZ eher ein negatives Bild.
In beiden Meldungen wurde nicht die journalistische Neutralität gewahrt. Während die SZ durch eine reißerische Berichterstattung das Gesamtbild negativ verzerrt, liest sich die Meldung der FAZ wie eine Pressemitteilung der DFS selbst.

2) Sie erhalten folgendes Material:

Presseerklärung der Luftwaffe: Bei Sassenstedt stürzte gestern ein Kampfbomber der Luftwaffe aus bisher ungeklärter Ursache ab. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Pilot rettete sich mit dem Fallschirm. Bei dem Absturz wurde eine Kuh getötet.

Erklärung der Polizeipressestelle: Ein Kampfbomber der Luftwaffe stürzte gestern in der Nähe von Sassenstedt auf eine Weide und tötete eine Kuh. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Anwohner berichteten, das Flugzeug habe sich im Extremtiefflug befunden und dabei einen Baumwipfel gestreift.

Mündlicher Bericht Bauer Schmidt: Es war mein prämierter Bulle Otto, er war über 10.000 Euro wert.

Schreiben Sie aus dem Material eine Meldung, die
a) in der FAZ
b) in der Bild
c) in Ihrer Heimatzeitung
stehen könnte.

2a)
FAZ
Kampfbomber der Luftwaffe abgestürzt
Gestern stürzte ein Kampfbomber der Luftwaffe auf eine Weide bei Sassenstedt und tötete eine Kuh. Der Pilot konnte sich mit einem Fallschirm retten. Laut Polizei hatten Anwohner beobachtet, wie das Flugzeug in extremem Tiefflug einen Baumwipfel streifte. Dem Bauern entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Die Luftwaffe konnte die Ursachen für den Absturz bisher noch nicht klären.

2b)
Bild
Kostete riskantes Tiefflugmanöver Bauer Schmidt 10.000 Euro?
Es passierte gestern bei Sassenstedt. Ein Kampfbomber der Luftwaffe krachte auf die Weide von Bauer Schmidt und tötete seinen prämierten Bullen Otto. Anwohner hatten zuvor beobachtet, wie der Bomber in extremem Tiefflug schon die Baumwipfel streifte. Während sich der Pilot mit dem Fallschirm retten konnte, hatte der wertvolle Bulle keine Chance. Die Luftwaffe untersucht den Vorfall.

2c)
SVZ
Bauernopfer fürs Vaterland
Als gestern ein Kampfbomber der Luftwaffe nahe Sassenstedt auf die Weide von Bauer Schmidt stürzte, konnte sich der Pilot noch rechtzeitig retten. Der Bulle Otto konnte dies nicht. Anwohner hatten beobachtet, dass das Flugzeug so tief flog, dass es einen Baumwipfel streifte. Die Ursache für den Absturz konnte, laut Luftwaffe, bisher noch nicht ermittelt werden. Fest steht jedoch schon jetzt, dass Bauer Schmidt durch den Tod seines prämierten Tieres ein Schaden von 10.000 Euro entstand.

Lesen Sie die folgende Meldung:

Ein Verkäufer ist am Dienstagabend in seinem offenen Verkaufswagen in Berlin erstochen worden. Aus der Kasse des Fahrzeugs, in dem Backwaren angeboten wurden, wurden die Tageseinnahmen geraubt. Passanten fanden den 55 Jahre alten Mann zusammengekrümmt am Boden liegen, wie die Polizei am Mittwoch berichtete. Von dem Täter fehlte noch jede Spur. (dpa) (FAZ)

3a) Finden Sie im Text unklare oder ungenaue Wörter. Markieren und diskutieren Sie diese.
„Fahrzeug“ ist ein ungenauer Begriff. Er impliziert alle Klassen, Arten und Typen von LKW bis zum PKW. Zudem wirkt der Ausdruck bürokratisch. Besser wäre Wagen oder Laster, aber im Kontext kann man auch komplett auf eine Erwähnung verzichten.
„Backwaren“ teilt das Schicksal von „Fahrzeug“. Der Gebrauch des Wortes wirkt nicht am Leser orientiert und bürokratisch. Besser wäre Gebäck, Brot, Kuchen oder ähnliches gewesen.
„Passanten“ ist in diesem Zusammenhang als ungenau einzustufen, da man sich fragen muss, wie ein Passant dazu kommt, hinter die Theke eines Verkaufswagens zu schauen und dort das Opfer des Überfalls zu finden. Genauer wäre „Kunden“ oder „Käufer“ gewesen oder den Vorgang so zu schildern, dass eindeutig ist, warum Passanten auf das Geschehen aufmerksam geworden sind, wie z.B. „Hungrige Passanten traten an den Wagen….“

3b) Überprfen Sie den Text darauf, ob er überflüssige oder aufgeblähte Informationen (Redundanzen) enthält. Benennen Sie ihre Funde und erklären Sie diese.
„….in seinem offenen Verkaufswagen….“
Die Information spielt keine Rolle und ergibt sich als Tatsache aus dem weiteren Text.
„…des Fahrzeugs, in dem Backwaren angeboten wurden…“
Für den Tathergang ist es unwichtig, was genau dort angeboten wurde.
„….zusammengekrümmt am Boden liegen…“
Schaurige Information, die in keiner Weise zum tieferen Verständnis der Meldung beiträgt.
„….wie die Polizei am Mittwoch berichtete.“
Ich bin nicht sicher, ob die Nennung der Quelle in diesem Fall relevant ist, aber das sie Mittwoch berichtete, ist es sicher nicht.

3c)Überprüfen Sie anhand der W-Fragen, ob im ersten Satz die wichtigsten Informationen untergebracht sind.
Wer? Verkäufer
Wo? Berlin/Verkaufswagen
Wann? Dienstagabend
Was? erstochen worden
Damit sind alle relevanten W-Fragen im ersten Satz beantwortet worden. Das „was“ impliziert dabei gleichzeitig das „wie“
Die Frage nach dem „warum“ wird im zweiten Satz mit dem Diebstahl der Tageseinnahmen beantwortet.

3d) Schreiben Sie die Meldung neu. Berücksichtigen Sie dabei Ihre Überlegungen zum Text.
Ein Verkäufer fiel am Dienstagabend in Berlin einem Raubmord zum Opfer. Kunden fanden den 55-jährigen erstochen, auf dem Boden seines Verkaufswagens liegend, vor. Die Kasse mit den Tageseinnahmen war leer. Laut Polizeibericht fehlt bislang jede Spur vom Täter.

Mir ist klar, dass diese Meldung auch nicht frei von Redundanzen ist, doch dienen sie in diesem Fall dazu, das Bild zu verdeutlichen, das Geschehen über die Nennung von Berlin hinaus zu verorten und die Frage nach dem „wie“ zu klären.

24
Okt
2006

Aufgabe Sjou 0

Aufgabenstellung

Als erste Aufgabe Ihres Lehrgangs schreiben sie bitte ein Selbstporträt.
Sagen Sie darin auf etwa einer Seite, wie sie heißen, was sie bisher gemacht haben und was sie am Journalismus interessiert. Welche Ziele verfolgen sie mit ihrem Studium, was wollen Sie erreichen?

Lösung der Aufgabe

Mein Name ist Mustermann, Susi Mustermann. Ich schrecke immer wieder vor der, auch in dieser Aufgabe gestellten Frage, was ich „so mache“ zurück. Für mich ist es leichter, zu sagen, was ich nicht mache oder gemacht habe als meine derzeitige Lebensführung plausibel zu erklären. Drum an dieser Stelle ein kurzer Blick zurück, der mir gestattet, aufzuzeigen, warum ich noch immer an meinem Schreibtisch sitze und nicht an dem eines Büros.
Abgeschlossen habe ich die Schule mit einer eher mäßigen „Mittleren Reife“, die, wenn man ehrlich sein möchte, mir nicht einmal hätte verliehen werden dürfen. Doch meine Familie und der Internatsleiter hatten die Hoffnung, mich mit einer Versetzung in die Oberstufe doch noch motivieren zu können, in eben jenem Internat bleiben zu wollen. Die Rechnung ging nicht auf. Weitere Bildungsversuche schlugen fehl und so blieb ich, wenn man die Benotung beachtet, ohne ernstzunehmenden Schulabschluss und ohne irgendeine Ausbildung. Meine Antwort auf die Werte meiner Familie waren klassische Leistungsverweigerung und Schulmüdigkeit, deren selbstzerstörerischen Charakter ich allerdings erst Jahre später in einer Therapie aufarbeiten sollte.
Mein Traum jedoch war es schon damals, Journalistin zu werden - es konnte noch so viele schlechte Noten hageln, in Deutsch war ich immer gut. Doch legte ich in dieser Zeit mehr Wert auf kurzfristige seelische Selbsterhaltung statt zu erkennen, das auch in der Verfolgung meines Traums eben jene hätte langfristig liegen können.
Vom frühen Scheitern bis zum heutigen Tag gab es nur wenig Dauerhaftes in meinem Leben, jedoch die Liebe zum geschriebenen Wort hat mich immer begleitet. Vor einem Jahr begann ich, durch eine Freundin angeregt, zu bloggen. War der Blog erst als eine Art Informationsquelle für Freunde in der Ferne gedacht, entdeckte ich schnell wieder die Lust am Schreiben. Angestachelt durch das Können anderer, versuchte ich mich an Kurzgeschichten, begriff aber, dass das mit der Fantasie nichts für mich ist. Es fällt mir leichter, an Fakten entlang zu schreiben und meine Gedanke zu diesen zu formulieren, als mir etwas auszudenken. Doch auch hier spürte ich schnell meine Grenzen. Zuwenig Wissen im Bereich Recherche sowie im Bereich Struktur ließen eine Ausarbeitung von Themen, Interviews, etc. bisher nicht zu. Mein Wunsch, diese Grenzen zu überwinden, führte mich zur „Schule des Schreibens“.
Mein Ziel ist es, mich auf selbstständiger, freier Basis journalistisch den Themen zu nähern, von denen ich glaube, das sie es wert sind, sich mit ihnen auseinander zu setzen, um diese dann entsprechenden Zeitschriften und Magazinen anzubieten. Außerdem möchte ich die Öffentlichkeitsarbeit für einige Freunde übernehmen und erhoffe mir von diesem Lehrgang ein besseres Verständnis im Umgang mit den entsprechenden Medien.
Für mich ist es an der Zeit, das ich meine natürliche Neugier mit dem nötigen Know-how verbinde, um auf einer sinnvollen Ebene endlich das zu machen, was ich schon immer tun wollte – Schreiben.
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